Vereinsportrait

Die Bürgervereinigung Lantershofen wurde 1951 gegründet. Den damaligen Gründungszweck und die bis heute wichtigste Aufgabe des Vereins stellt die Unterstützung der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft „St. Lambertus“ Lantershofen dar. Die Bürger fördern die Junggesellenschützen finanziell und stehen ihnen beratend zur Seite. Das Lantershofener Junggesellenschützen-Brauchtum, insbesondere an Schützenfest und Kirmes, in seiner althergebrachten Form zu bewahren und zu befördern ist oberstes Ziel des Vereins.

Über die Jahrzehnte wurde die Bürgervereinigung von der Dorfbevölkerung geformt und mit wachsender Verantwortung betraut. Sie stellt heute eine tragende Säule im Lantershofener Vereinsleben dar. Neben ihrer Beteiligung an Schützenfest und Kirmes sind die Bürger seit Jahren Ausrichter der Feierlichkeiten zur Halbkirmes, der Familienwanderung und einer Seniorenfahrt. Die Bürger beteiligen sich aktiv an der ortsinternen Ehrung von Hochzeits- und Geburtstagsjubiläen.

Auch die Pflege der Lambertushütte, des Schützenplatzes, des Heimkehrerkreuzes und von Flurkreuzen in der Gemarkung Lantershofen sind Aufgaben derer sich die Bürger angenommen haben.

Schon in den ersten Jahrzehnten ihrer Entwicklung übernahm die Bürgervereinigung zudem die Aufgabe, die Dorfgeschichte laufend in Bild und Text zu dokumentieren und rückblickend zu erforschen. In diesem Kontext ist die Bürgervereinigung auch Herausgeber einer Reihe von ortsgeschichtlichen Publikationen.

Oberstes Organ der Bürgervereinigung ist die Bürgerversammlung, die mindestens einmal im Jahr an Kirmessamstag zusammentritt. Das ausführende Organ des Vereins ist der Vorstand, dessen Mitglieder durch das dritte Organ der Vereinigung, die Vorstandgebende Versammlung, für eine dreijährige Amtszeit gewählt werden

Heute hat die Bürgervereinigung mehr als 250 Mitglieder. Mitglied kann jeder Lantershofener werden, der verheiratet ist, das 30. Lebensjahr vollendet hat oder aus Lantershofen fortgezogen ist.